Epiphanie
ein liturgischer Hightech-Versuch
oder wie kommt man in 13 Minuten zur Erhabenheit?
Epiphanie handelt von dem Bedürfnis einen Moment der Erhabenheit zu erreichen – und das möglichst schnell. Mit der Wahl des liturgischen Antiphons „Regina Coeli“ und dem daraus hervorgehenden sakralen Gesang, bedient sich Epiphanie religiöser Mittel, welche seit jeher der Herbeiführung erhabener Momente dienen. Die verwendeten Objekte entstammen dabei dem alltäglichen Gebrauch. Gemeinsam mit live produzierten elektronischen Klangflächen bewegt sich Epiphanie somit stets im Spannungsfeld zwischen sakraler Anmut, alltäglicher Banalität und technologischem Fortschritt.
Spiel & Idee: Winnie Luzie Burz
Musik & Technik: Johannes Treß
Künstlerische Betreuung: Florian Feisel
Dauer: Ca. 21 Minuten